Über uns

„kollektiv anderer tanz“ ist eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern rund um den Würzburger Choreographen Thomas K. Kopp, die sich der zeitgenössischen Tanz- und Performancekunst verschrieben hat.

Blick in den Theatersaal und auf die Zuschauertribüne der Theaterhalle am Dom
Theaterhalle am Dom Bühne und Zuschauertribüne. Foto: Rainer Gräf

Alles ist Tanz

„kollektiv anderer tanz“ sagt: „Alles ist Tanz“ Mit diesem Ansatz löst sich Choreograph Thomas K. Kopp von der körperlichen Bewegung als notwendiges Kennzeichen des zeitgenössischen Tanzes. Diese steht zwar im Mittelpunkt des Bühnengeschehens, ist zentrales Ausdruckselement und wird ausschließlich mit professionell ausgebildeten Tänzerinnen und Tänzern umgesetzt.

Daneben kommen aber eine ganze Reihe weiterer Stilmittel in den Stücken zum Einsatz, etwa Sprache, Video, Gesang, Musik, Licht. Durch den choreographischen Blick auf das gesamte fügen sich alle Bühnenaktionen zur Performance zusammen: „Alles ist Tanz“.

Blickwinkel erweitern

„kollektiv anderer tanz“ arbeitet themenbezogen in verschiedenen Besetzungen. Für die Eigenproduktionen von Tanz- und Performancestücken stoßen Künstlerinnen und Künstler aus ganz Deutschland und Europa zu der Würzburger Gruppe. Das sind vor allem Tänzerinnen und Tänzer, aber auch Schauspielerinnen und Schauspieler, Musikerinnen und Musiker, Videokünstlerinnen und Videokünstler.

Aber auch Menschen aus nicht-künstlerischen Bezügen können teilweise Teil des „kollektiv anderer tanz“ werden, zum Beispiel Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Journalistinnen und Journalisten, Autorinnen und Autoren, Richterinnen und Richter, Seelsorgerinnen und Seelsorger.

„kollektiv anderer tanz“ gelingt es dadurch, Themen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu erfassen und so in sehr vielschichtige, abwechslungsreiche Tanz- und Performance-Stücke zu bringen.

Eigene Themen setzen

Zeitgenössischer Tanz versteht sich als die Avantgarde der Kunst. Er ist sensibel für aktuelle gesellschaftliche Themen und Entwicklungen, stellt Fragen, lotet Grenzen aus, fördert Diskussion und Austausch.

„kollektiv anderer tanz“ entwickelt eigene Stoffe für seine Stücke, wobei am Anfang stets eine intensive Research-Phase steht, die sich sowohl von wissenschaftlichen und literarischen Texten, als auch durch die bildenden Künste, Film, Musik und Architektur inspirieren lässt. So entstehen Eigenproduktionen, die auf ästhetische und gut zugängliche Art und Weise die Besucherinnen und Besucher sowohl unterhält, als auch zu Reflexion und Austausch anregt.

Kooperationen von darstellender und bildender Kunst

MIt der „Theaterhalle am Dom“ als Produktions- und Spielstätte für zeitgenössische Kunst sucht „kollektiv anderer tanz“ den Schulterschluss mit den unterschiedlichen Ausdrucksformen von Kunst. Hierbei nimmt das „MAD – Museum am Dom“ eine zentrale Rolle ein: künstlerische Kooperationen sehen beide Einrichtungen als festen Bestandteil ihres Schaffens. 

Die Theaterhalle am Dom wird gefördert von:

Die Theaterhalle am Dom ist Mitglied von: